Houndtooth: Freitag, 18. September 2015, 21 Uhr im Great Räng
Teng Teng
aktuelles Album: "No News From Home" (VÖ 10.04.2015)
Houndstooth sind eine US-amerikanische Rockband aus Portland im
Bundesstaat Oregon, wobei die Mitglieder ursprünglich aus den
verschiedensten Ecken der USA kommen. Alles begann, als sich Katie
Bernstein und John Gnorski in Austin/Texas zum ersten Mal trafen
und dann in Oregon erneut aufeinanderstießen. Beide spielten
gemeinsam in unterschiedlichen Bands, ehe man sich entschloss
zusammen im eigenen Keller die ersten Songs aufzunehmen.
Im kanadischen Drummer Graeme Gibson und der Bassistin Cari
Palazollo fand man Mitstreiter, um eine Band zu formen. In Sachen
Songwriting schöpfen Houndstooth aus dem großen Fundus vergangener
Jahrzehnte und fanden ihre Inspiration unter anderem bei 50s und
60s-Rockklassikern, der Rockabilly-Gitarrenlegende Link Wray, beim
alten amerikanischen Countrysong und dem britischen Folk. 2013
erschien ihr Debütalbum "Ride Out Of The Dark", das nicht nur im
Musikmagazin Spin abgefeiert wurde: "one of the year's all too
overlooked delights". Auch britische und US-amerikanische Medien
von Uncut über den Rolling Stone bis zur BBC waren begeistert. Mit
dem unlängst erschienenen zweiten Longplayer "No News From Home"
haben Houndstooth einen weiteren Schritt gemacht und kehren
schlanker und noch gelenkiger als auf dem Debüt zurück. Die neuen
Songs reichen von dem an Velvet Underground erinnernden Kracher
"Witching Hour" bis zum famosen Titeltrack. Wie schon auf dem
Erstling überraschen Houndstooth bei jedem Song aufs Neue. In einem
Moment erinnern sie an eine Krautrockband mit einem
Countrygitarristen, im nächsten Augenblick klingen sie wie eine
psychedelische Surfband. Ohne Zweifel hat die Band ihre Kräfte noch
stärker gebündelt und hat somit quasi zu sich selbst gefunden.
Indes werden Houndstooth nicht zuletzt aufgrund ihrer explosiven
Live-Reputation geschätzt, wovon sich auch die deutschen Fans im
Spätsommer erstmals ein Bild machen können.